Historie

Die Erfolgsgeschichte von CEWE reicht über 100 Jahre zurück. 1912 wurde mit der Gründung der "Photographischen Anstalt" der Grundstein von Carl Wöltje und seiner Frau Helene gelegt. Sein späterer Schwiegersohn Heinz Neumüller entwickelte daraus schließlich ein Unternehmen, das in ganz Europa für Qualität steht. Auch nach ihm geht das Wachstum kontinuierlich weiter und CEWE sorgt nach dem erfolgreich gemeisterten Wandel von der Analog- zur Digitalfotografie für zahlreiche Innovationen in der Fotobranche.

1912-1946: Die Anfänge unter Carl Wöltje

1912

Der 26-Jährige Carl Wöltje gründet in Oldenburg die "Photographische Anstalt".

1915

Carl Wöltje heiratet Helene Kaß. Die "Photographische Anstalt" wird nun von ihnen gemeinsam geführt.

1922

Die Wöltjes bekommen ihre zweite Tochter - Sigrid, die spätere Frau Heinz Neumüllers, erblickt am 29. November das Licht der Welt.

1926

Das Ehepaar Wöltje gliedert ein Fotofachgeschäft an die Räumlichkeiten in Oldenburg an.

1939

Sigrid Wöltje tritt als Fotografenmeisterin in das elterliche Unternehmen ein. 

1947-1960: Die Welt in Farbe

1947

Heinz Neumüller heiratet Sigrid Wöltje und steigt als kaufmännischer Leiter in das Unternehmen seines Schwiegervaters ein.

Ab 1951

Die Neumüllers bieten ihren Kunden die Entwicklung von Farbfilmen an.

1953-1956

Die Neumüllers eröffnen Filialen in der Langen Straße und in der Achternstraße. Dort können Kunden ihre Fotoarbeiten abgeben oder Fotozubehör erstehen.

1956

Carl Wöltje feiert seinen 70. Geburtstag.

1961-1970: Der Grundstein für das heutige Unternehmen

1961

Heinz Neumüller gründet die CEWE COLOR Betriebe.

1964

Heinz Neumüller lässt am Meerweg in Oldenburg ein Fotogroßlabor bauen. Ein Jahr später findet die feierliche Eröffnung statt.

1968

Der Kaufmann Hubert Rothärmel tritt in das Unternehmen ein. Er kümmert sich vor allem um den Aufbau des europäischen Geschäfts.

1969

CEWE beschäftigt mittlerweile über 300 Mitarbeiter.

1971-1991: Wachstum unter Heinz Neumüller

1971

CEWE beginnt mit der Erschließung des europäischen Markts und expandiert in die Niederlande.

1972-1975

Eröffnung/Eingliederung von Betrieben in München, Hamburg, Bremen, Nürnberg und Lübeck.

1980

CEWE bietet nun auch Fotogeschenke wie bedruckte Tassen oder T-Shirts an.

Ab 1986

CEWE eröffnet in den folgenden sechs Jahren Betriebe in Mönchengladbach, Paris, Berlin, Worms und Dresden.

1991-2004: Aus analog wird digital

1992

Die Firmengruppe wird unter dem Dach der CEWE COLOR Holding AG neu strukturiert.

1993

Das Vorstandsmitglied Hubert Rothärmel bringt das Unternehmen an die Börse.

1993-2000

CEWE expandiert in Frankreich, Skandinavien und Mittelosteuropa.

1994

Als Reaktion auf den Wandel zur digitalen Fotografie druckt CEWE Digitalfotos auf Fotopapier und erfindet Photo Index, das erste digitale Massenprodukt überhaupt.

1997

CEWE stellt die erste Annahmestation für digitale Bilddaten, die Digistation, in einem Fachgeschäft auf. Im selben Jahr ermöglicht das Unternehmen die Bestellung von Digitalfotos über das Internet.

2005 bis Heute: Europäischer Marktführer im Fotofinishing

2005

Das CEWE FOTOBUCH wird als Markenprodukt mit eigenentwickelter Gestaltungssoftware eingeführt.

2007

Die Zahl der entwickelten Digitalbilder (1,515 Mrd.) übersteigt erstmals die Zahl der von Filmen entwickelten Fotos (1,277 Mrd.).

2011

CEWE feiert 50-jähriges Firmenjubiläum.

2012

CEWE erwirbt die Offset-Druckerei Saxoprint.

2012

Wöltje feiert 100. Geburtstag. Mittlerweile werden in den Geschäften CEWE-Markenprodukte unter anderem über die CEWE Fotostation vertrieben.

2017

CEWE baut das Angebot im kommerziellen Online-Druck aus und akquiriert das Berliner Unternehmen LASERLINE.

2018

CEWE beteiligt sich an dem führenden französischen Foto-App-Spezialisten Cheerz.

2019

Der Mobile & Artificial Intelligence Campus (MAIC) wird gegründet. Die Mitarbeitenden forschen an neuen technischen Möglichkeiten, die das Bestellerlebnis bei CEWE optimieren sollen.

2019

CEWE kauft den Wandbild-Spezialisten WhiteWall. Die Marke und Produktion bleiben eigenständig.